Der Weinort Randersacker
wurde erstmals 1123 erwähnt, bis 1541 lebte dort das Rittergeschlecht derer
von Randersacker, das mit Peter von Randersacker erlosch; Am 4. Juni 1451 verlieh
der Würzburger Fürstbischof Gottfried Schenk von Limburg dem Ort die
Ratsverfassung und das Marktrecht.
Doch schon lange bevor Randersacker erstmals urkundlich erfaßt wurde,
tauchen in Schriften bereits die Namen berühmter Randersackerer Weinlagen
auf, die es auch bis heute noch gibt.
Randersacker unterscheidet sich von anderen Ortschaften der Region durch seine
unregelmäßige Struktur und das Fehlen einer Befestigungsmauer.
Neben den zahlreichen Gaststätten und Weinlokalen in denen man sich selbst
von der Qualität der Weine überzeugen kann, für die der Ort so
bekannt ist, kann man auch allerlei historische Gebäute des Ortes besichtigen.
So beispielsweise den Zehnthof erbaut 1330, das Bergmeisterhaus, den Balthasar
Neumann Pavillon, die Pfarrkirche St. Stephan mit ihrem 800 Jahre alten romanischen
Kirchtum oder dem Mönchshof.
Auch die Umgebung
Randersackers lädt ein zu Besichtigungstouren. Nur 5 km mainabwärts
liegt Würzburg mit seiner Residenz, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe
ernannt wurde;
Ca. eine halbe Stunde entfernt gilt es den Barocken Hofgarten von Veitshöchheim
zu besichtigen. Diesen Ort kann man auch von Randersacker aus mit einem Schiff
auf dem Main erreichen.
Ebenfalls nur eine kurze Autofahrt entfernt liegt die mittelalterliche Stadt
Rothenburg.